Zweiter Erfahrungsbericht vom Mentoring-Programm 2021/2022
Workshop-Wochenende vom 19. – 20.06.21 – aus der Sicht von Jasmin Pöppinghaus, Club Braunschweig
Unter dem Motto „Es geht wieder los“ begann das zweite, wieder virtuelle Workshop-Wochenende
des Mentoring-Programm 2021/2022. Es sind auch dieses Mal wieder 19 Mentorinnen und Mentees.
Am 19.06.2021 ging es um 9 Uhr los. Durch ein virtuelles World Café haben sich Mentorinnen und Mentees über die vergangenen Wochen und die erlangten Erfahrungen der Tandemarbeit in kleinen Sessions austauschen können. Ein gelungener Start im virtuellen Kontext. Nach ca. 1 Stunde ging es für die
Mentorinnen und Mentees in die Workshop Arbeit.
Der Fokus des Tagesworkshops für die Mentees lag bei „Position beziehen – authentisch, selbstbewusst und kooperativ“ und wurde durch die externe Trainerin Birgit Kersten-Regenstein den Tag über begleitet. Durch eine offene und kommunikative Atmosphäre konnten wir Mentees den Tag mitgestal-
ten und unsere Wünsche einfließen lassen. Der Tag wurde in viele kleine Sessions aufbereitet, so dass es eine gute Möglichkeit gab, sich mit anderen Mentees auszutauschen und auch viel Abwechslung zu haben. Weiterhin wurden durch verschiedene Medientools eine attraktive Umgebung im vir-
tuellen Rahmen geschaffen. Das Ergebnis waren gemeinsame Entwicklungen zu bspw. Kommunikationsmodellen, Sabotagesätzen und auch konkrete Beispiele für das „Nein“ sagen.
Abschließend klang der Tag mit einem „entspannten Zusammenkommen“ im virtuellen Rahmen aus.
Gegenstand des Vormittags am 20.06.2021 war ein kleines China-Training. Die Inhalte wurden uns von der Soroptimistin (Club Düsseldorf-Königsallee) und China Expertin Astrid Oldekop vermittelt. Sie bezog sich dabei auf ein breit gefächertes Themenspektrum: von der Seidenstraße bis hin zur politischen
Entwicklung und Geschichte mit dem Blick auf die Stellung der Frau im Reich der Mitte. Für mich war die Themenwahl eine ganz gelungene Auswahl in der heutigen Zeit, da es ein so spannendes, anregendes und wichtiges Thema ist.
Für das nächste Workshop-Wochenende im November hoffen wir Mentees auf eine präsente Veranstaltung, wenn es die Umstände zulassen.
Tandemarbeit
Zusätzlich zu dem Workshop-Wochenende möchte ich kurz über die Tandemarbeit berichten. Die Tandemarbeit ist von den jeweiligen Mentees und Mentorinnen sehr individuell gestaltet und läuft parallel
zu den Workshopwochenenden. Meine Mentorin und ich treffen uns zum Beispiel alle 4-6 Wochen im digitalen oder im präsenten Rahmen, wie bspw. zu einem Spaziergang. Wir haben unseren Fahrplan für das Jahr abgesprochen und genießen die intensiven und ehrliche Gespräche. Es sind nun vier
Monate vergangen und ich fühle mich sehr wohl mit dem Gedanken, eine Mentorin an meiner Seite zu haben. Es macht viel Spaß über Dinge zu sprechen, die mich bewegen, und eine ehrliche und erfahrungsreiche Antwort darauf zu bekommen. Meine Lernfelder sind gesetzt und wir arbeiten mit
verschiedenen Methoden an der Zielerreichung. Ich freue mich jedes Mal auf einen neuen und lehrreichen Austausch.